Gynäkomastie-OP Mieder

Nach der Gynäkomastie-OP: Mieder tragen sichert Behandlungserfolg

Nach einer Gynäkomastie-OP muss einiges beachtet werden. Sport und schwere körperliche Arbeit sind beispielsweise erst nach ein paar Wochen möglich. Zudem empfiehlt sich das Tragen von Mieder nach der Gynäkomastie-OP zur Kompression. Das Mieder ist ein wichtiges Hilfsmittel zur Nachbehandlung eines plastisch-ästhetischen Eingriffs und kann den Erfolg der Operation mitentscheiden.

Medizinisches Mieder nach der OP

Dank des Mieder nach der Gynäkomastie-Op wird ein besserer Kontakt zwischen den Hautschichten hergestellt. Mithilfe des Mieders liegen also die oberen und die unteren Hautschichten passgenau aneinander und können so besser zusammenwachsen. Dies ist für ein optimales Behandlungsergebnis sehr wichtig, denn wenn sich die Hautschichten ungleichmäßig absetzen können Dellen, Falten oder sogar Verwachsungen entstehen.

Auch auf die allgemeine Wundheilung und die Narbenbildung hat ein Mieder einen positiven Einfluss. Es übt einen gewissen Druck auf das frisch operierte Gewebe aus und sorgt so für eine schnellere Verheilung der Narben. Außerdem bleiben die Narben mithilfe des Mieders meist kleiner und weniger auffällig. Auch postoperative Schwellungen können sich durch das Tragen eines Mieders deutlich reduzieren lassen. Darüber hinaus bilden sich Hämatome seltener und Infektionen werden vermindert.

Fazit

Ein Kompressionsmieder kann den Erfolg der Gynäkomastie-OP entscheidend beeinflussen, denn mithilfe des Kompressionsmieders kann die Haut besser zusammenwachsen, Narben bleiben schmaler und unangenehme Hämatome bilden sich seltener.